F.R.A.N.Z.-Projekt auf der Agritechnica 2023


Bild: DBV
Hamburg/Berlin/Hannover, 12.12.2023
F.R.A.N.Z.-Veranstaltung

Nachdem die letzte Agritechnica im Jahr 2019 stattfand und aufgrund der Covid-19-Pandemie immer wieder verschoben werden musste, war die Freude in diesem Jahr groß, als die Weltleitmesse für Landtechnik endlich wieder ihre Tore in Hannover öffnete.

Das F.R.A.N.Z.-Projekt war mit einem eigenen Stand in der Halle 24 neben den Ministerien, Verbänden und Organisationen vertreten. In diesem Jahr stand die Messe unter dem Motto „Green Productivity“ und beschäftigte sich mit den Zukunftsfragen der Landwirtschaft. Passend zum Leitthema und dem überwiegend fachlichen Publikum stellte das F.R.A.N.Z.-Projekt unter anderem produktionsintegrierte Biodiversitätsmaßnahmen vor, die insbesondere im Ackerbau umgesetzt werden können, wie zum Beispiel das Extensivgetreide mit oder ohne Untersaat oder die Feldvogelstreifen auf Maisflächen. Darüber hinaus konnten sich die Besucherinnen und Besucher über die Projektstrukturen und einzelne Demonstrationsbetriebe informieren.

Für Unterhaltung beim Publikum sorgten auch das große, hölzerne „F.R.A.N.Z.-Memory“ und lebensechte Kunst-Regenwürmer, die in den „Biodiversitäts-Fühlboxen“ ertastet werden konnten. Bei einer Rekordzahl von über 470.000 Messebesucherinnen und -besuchern kam auch der fachliche Austausch nicht zu kurz und die Diskussionsbereitschaft zu Biodiversitätsthemen war entsprechend hoch. Besonders häufig wurden Fragen zur praktischen Anlage von Blühstreifen und deren Saatgutmischungen gestellt. Hierbei konnte das F.R.A.N.Z.-Projekt über die Erfahrungen mit regionalem Saatgut und Mischungen der letzten Jahre berichten.


V.l.n.r.: Sven Borchert (F.R.A.N.Z.-Betriebsleiter), Joachim Rukwied (DBV-Präsident), Dr. Anna Bobrowski (F.R.A.N.Z.-Projektleitung, DBV), Karolin Reschke (DBV), Gerald Dohme (Stellv. Generalsekretär, DBV) © DBV